Landesbodenuntersuchung 2009
Durch geforderte Klimaschutzmaßnahmen und strittigen Diskussionen um abnehmende Humusgehalte, sowie steigenden Betriebsmittelpreisen, insbesondere bei Phosphordüngern, wurde den Betrieben im Jahr 2009 im Rahmen eines Beratungsprojektes eine Durchführung von einer Bodenuntersuchung angeboten.
In Summe wurden 17.142 Proben (12.497 A, 4.645 G) untersucht.
Weiteres wurden die Ergebnisse von der BZI 1990 – 1993 und jene von CEWE 2008 – 2011 herangezogen. 3.343 Betriebe mit einer Flächenausstattung von 88.835 ha nahmen an diesem Projekt teil.
In Summe wurden 17.142 Proben (12.497 A, 4.645 G) untersucht.
Weiteres wurden die Ergebnisse von der BZI 1990 – 1993 und jene von CEWE 2008 – 2011 herangezogen. 3.343 Betriebe mit einer Flächenausstattung von 88.835 ha nahmen an diesem Projekt teil.
Die Ergebnisse zeigen, ein günstiges Humusgehaltsniveau auf den oberösterreichischen Acker- und GrünlandflächenIn den Voralpen sind die Humusgehalte der Ackerflächen im Mittel mit 4,87% am höchsten, gefolgt vom Mühlviertel mit 3,70% und vom Alpenvorland mit 3,27%. Auch auf Grünland liegen in den Voralpen die Humusgehalte am höchsten mit 8,17%, die Mittelwerte in den beiden anderen Regionen sind mit 6,11% bzw. 6,15% gleich.
Vergleicht man die Bewirtschaftungsformen biologisch und konventionell so ist der Humusgehalt nach neunjähriger Bewirtschaftung signifikant höher.
Der Anteil stark saurer Standorte (pH < 4,6) liegt in Oberösterreich generell unter 1%. Die Untersuchungsergebnisse von Phosphor auf den Acker- und Grünlandböden zeigen, eine generelle Abnahme des Versorgungszustandes. Die Versorgung der Böden mit Kalium ist allgemein besser. Die beachtlichen Reserven des Bodens sind hier stärker zu berücksichtigen.
Vergleicht man die Bewirtschaftungsformen biologisch und konventionell so ist der Humusgehalt nach neunjähriger Bewirtschaftung signifikant höher.
Der Anteil stark saurer Standorte (pH < 4,6) liegt in Oberösterreich generell unter 1%. Die Untersuchungsergebnisse von Phosphor auf den Acker- und Grünlandböden zeigen, eine generelle Abnahme des Versorgungszustandes. Die Versorgung der Böden mit Kalium ist allgemein besser. Die beachtlichen Reserven des Bodens sind hier stärker zu berücksichtigen.